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Interview mit Gründer Stefan

Im Juni 2019 wagte sich das Start-up Appentura in «Die Höhle der Löwen Schweiz». In jeder Sendung präsentieren sechs Start-ups der Jury ihre Geschäftsidee. Ist ein Mitglied der Jury vom Unternehmen überzeugt, kommt es zum sogenannten Deal: Das Jury-Mitglied investiert Kapital, Know-how und Kontakte in die Idee und erhält dafür Unternehmeranteile. Stefan, der Gründer von Appentura, konnte mit seinem Modell überzeugen und ergatterte einen Deal mit Bettina Hein, Roland Brack und Jürg Marquard. Lese jetzt im Interview mit Stefan mehr dazu.

Wie seid ihr zu «Die Höhle der Löwen Schweiz» gekommen?

Der Sender TV24 hat uns auf der Suche nach passenden Start-ups angefragt. Unsere Überraschungs-Erlebnisse sind innovativ und weltweit einzigartig. Anbieter von Erlebnisgutscheinen gibt es viele, aber durch die Anweisungen per Smartphone, den Überraschungseffekt, die Individualisierung und den Service etc. werden unsere Erlebnisse einmalig. Ausserdem eignet sich unser Produkt sehr gut für TV-Publikum: jeder findet bei uns ein passendes Erlebnis für seine Liebsten.

Wenn du auf die erste Sendung zurückblickst, was nimmst du daraus mit?

Ganz viel! An einer solchen TV-Show teilzunehmen, ist ziemlich anstrengend: Man muss sich intensiv auf den Pitch vorbereiten, allenfalls technisch aufrüsten und schlussendlich die Erwartungen der Produktion erfüllen. Neben den zusätzlichen Vorbereitungen läuft natürlich der typischerweise hektische Startup-Alltag weiter. Vor allem hat es aber gezeigt, dass es sich lohnen kann, sich zu überwinden. Auch wenn es schwer fällt.

Der Deal ist nun schon über ein Jahr her. Wie hat sich Appentura seither entwickelt?

Durch die Teilnahme an «Die Höhle der Löwen Schweiz» haben wir an Reichweite und Bekanntheit gewonnen. Das Investment hat uns in einer entscheidenden Entwicklungsphase geholfen und Bettina Hein steht uns regelmässig beratend zur Seite. Gegenüber der Vorperiode konnten wir die wichtigsten Kennzahlen verdoppeln. Trotz der schwierigen Zeit mit Covid-19, konnten wir unser Unternehmen ausbauen und auch das Team massiv vergrössern. Technologisch haben wir mit der Automatisierung gewaltige Fortschritte gemacht und wichtige Meilensteine vor dem Zeitplan erreicht. Das Wichtigste: Obwohl wir doppelt so viele Überraschungen durchgeführt und deutlich mehr automatisiert haben, sind die Bewertungen auf einem unglaublich hohen Niveau geblieben.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Investoren?

Jürg Marquard bleibt eher im Hintergrund, bringt seine Inputs aber auch mit ein. Mit Roland Brack tauschen wir uns quartalsweise aus und natürlich zwischendurch bei Bedarf. Er hat uns schon viele gute Kontakte und vor allem Marketing-Aktivitäten vermittelt. Wir konnten direkt von brack.ch mehr profitieren, als wir erwartet hatten. Mit Bettina Hein haben wir am meisten Kontakt. Sie trägt als Verwaltungsrätin Verantwortung und alle wichtigen, strategischen Entscheidungen sprechen wir mit ihr ab. Sie hat selbst eine klassische Gründergeschichte erlebt und kann deshalb viele wertvolle Inputs geben. Davon kann ich als Gründer enorm profitieren.

Was ist in naher Zukunft geplant?

Wir erweitern stetig die Auswahl unserer Überraschungen in der Schweiz und wollen natürlich noch mehr Kunden mit unseren Erlebnissen begeistern. Das wichtigste bleibt nämlich die Zufriedenheit. Aktuell haben wir eine durchschnittliche Bewertung von 4.7 von 5 Sternen, dies gilt es zu halten. Weihnachten kommt schon bald und wir holen wie jedes Jahr das Maximum raus, um den bestmöglichen Service zu bieten und allen zu helfen, ihren Liebsten ein unvergessliches Geschenk zu ­bereiten.